SeelenSport

Trigger in der Trauer bei SeelenSport® – wenn Erinnerungen überrollen

In dieser Podcastfolge von SeelenSport® sprechen Katrin und ihre Schwester Mara über Trigger in der Trauer. Beide teilen sehr persönliche Erlebnisse, die zeigen, wie unerwartet solche Auslöser auftreten – in Filmen, Liedern, Orten oder Gerüchen. Der Verlust ihrer Schwester Larissa hat Spuren hinterlassen. Und diese Spuren melden sich oft genau dann, wenn man es nicht erwartet.

Die Folge zeigt, wie Trigger körperlich und emotional wirken: mit Panik, Atemnot, Herzrasen oder Erstarrung. Was bei anderen wie ein normaler Filmabend wirkt, kann für Trauernde zur inneren Katastrophe werden. Doch genauso deutlich wird: Es gibt Wege, damit umzugehen. Katrin erzählt, wie sie gelernt hat, auf ihren Körper zu hören, sich abzugrenzen und Trigger frühzeitig zu erkennen.

Trigger erkennen, Strategien entwickeln und sich selbst Halt geben

Auch Mara berichtet offen von ihren Erfahrungen. Sie erzählt von einer Rafting-Tour im Fluss, in dem ihre Schwester gestorben ist. Sie hat sich bewusst dieser extremen Situation gestellt – in der Hoffnung, Larissa näher zu sein. Beide Schwestern betonen: Trigger kann man nicht „wegmachen“, aber man kann lernen, sie zu begleiten.

Besonders wichtig ist es, sich selbst liebevoll zu begegnen. Zu sagen: „Ich bin gerade getriggert.“ Sich Zeit zu nehmen. Nicht zu funktionieren. Und langsam neue Wege zu gehen. Die Folge zeigt, wie wertvoll es ist, Trigger nicht als Feinde zu sehen, sondern als Hinweis: Hier braucht es noch Zuwendung.

Ein intensives Gespräch, das Mut macht, ehrlich berührt und zeigt, wie heilsam Austausch sein kann – auch (und gerade) im Schmerz.

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