Muttertag – ein Tag, der so oft mit Blumen, Dankbarkeit und liebevollen Gesten verbunden ist. Doch für viele fühlt sich dieser Tag anders an. Auch ich kenne das nur zu gut. Ich erinnere mich an einen besonderen Muttertag am See, schwanger und voller Vorfreude – und doch war da auch dieser stille Platz zwischen uns, wo meine Schwester Larissa fehlte. „Muttertag und Trauer“ – das kann gleichzeitig existieren. Lachen und Weinen, Leichtigkeit und Sehnsucht.
In dieser Podcastfolge spreche ich über genau diese Spannungsfelder. Über das Glück, Mama zu sein, und den Schmerz, wenn jemand fehlt – sei es die eigene Mutter, das eigene Kind oder der unerfüllte Wunsch, Mutter zu werden. Ich erzähle dir von meinen eigenen Erfahrungen, aber auch von körperlichen Reaktionen, die Trauer an solchen Tagen noch spürbarer machen: der Kloß im Hals, die Enge auf der Brust, die Erschöpfung ohne Grund.
Was, wenn deine Geschichte nicht in das perfekte Muttertagsbild passt?
Dann bist du nicht falsch – sondern echt. In dieser Folge geht es darum, das Unsichtbare zu würdigen: die stille Trauer, die schmerzhaften Erinnerungen, den leeren Platz am Tisch. Du darfst heute alles fühlen – oder nichts. Du darfst weinen, vergessen, lachen, dich erden. Mit einer kleinen Körperübung lade ich dich ein, wieder bei dir anzukommen – mit allem, was gerade ist.
Wenn du dich heute allein fühlst: Du bist es nicht. Hör rein – diese Folge ist für dich, genau so wie du heute bist.

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