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Achim Ritter erzählt: Der Suizid seines Sohnes veränderte alles

In dieser Folge der Trauerwelle spreche ich mit Achim Ritter. Er verlor 2015 seinen Sohn Jakob durch Suizid – ein Moment, der alles veränderte. Achim beschreibt offen, wie er und seine Frau den Schock überlebten und wie wertvoll es war, im ersten Trauerjahr nicht funktionieren zu müssen.

Statt sich zurückzuziehen, suchten sie Austausch in einer Trauergruppe des Arbeitskreises Leben. Besonders hilfreich war für Achim, andere Betroffene zu treffen – unabhängig von Alter oder Hintergrund. Die Trauer nach dem Suizid des Sohnes war kein Tabuthema mehr, sondern durfte da sein, mit allem, was sie auslöste.

Vom Trauernden zum Begleiter anderer

Heute ist Achim selbst Krisenbegleiter und unterstützt andere, die ähnliche Verluste erlebt haben. Er ist aktiv im Ehrenamt und hilft, über Suizid und Trauer zu sprechen – ehrlich, ungeschönt, mitfühlend.

Die Podcastfolge zeigt, wie individuelle Trauerwege aussehen können und wie wichtig stabile Netzwerke und offene Gespräche sind. Achims Geschichte macht Mut: Auch nach einem tiefen Bruch kann wieder neues Leben entstehen.

Höre rein und lass dich von seiner Offenheit berühren.

Meinen Podcast kannst du auch auf Spotify, iTunes und Co anhören:

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