In dieser Podcastfolge spricht Katy mit Ina über den plötzlichen Verlust ihrer Schwester Pia. Ina ist Psychologin, Mutter und in psychotherapeutischer Ausbildung. Sie teilt offen, wie tief die Geschwistertrauer sie getroffen hat – und wie stark ihr Körper und Alltag davon beeinflusst wurden.
Pia war für Ina mehr als eine Schwester – sie war beste Freundin, Familienmanagerin, Tanzpartnerin und Seelenverwandte. Der plötzliche Tod kam durch einen Behandlungsfehler mitten in der Corona-Zeit. Ina konnte sich nicht mehr verabschieden. Der Abschied fand statt, während sie im Flugzeug saß.
Trauer, Mutterrolle und gesellschaftliche Erwartungen
Ina beschreibt ehrlich, wie es ist, als trauernde Mutter „funktionieren“ zu sollen. Schlaflosigkeit, Überforderung, Schuldgefühle – all das war Teil ihres Alltags. Unterstützung kam oft von innen, nicht von außen. Viele sagten: „Schau in die Augen deiner Kinder, dann wird’s besser.“ Doch so einfach ist es nicht.
Besonders eindrucksvoll ist Inas Umgang mit Ritualen. Sie tanzt weiter – auf Konzerten, mit Schmuckstücken von Pia, allein und mit Tränen. Musik verbindet sie mit ihrer Schwester. Auch Yoga war Teil von Pias Leben. Daraus ist ein leiser, liebevoller Abschiedsgruß entstanden: „Namaste, Pipiste“.
Diese Folge über Geschwistertrauer und SeelenSport® berührt. Sie zeigt, wie komplex, individuell und tief Trauer sein kann. Und sie macht Mut, den eigenen Weg zu gehen – mit allen Widersprüchen, Verlusten und Zeichen der Verbindung.
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