Kennst du das Gefühl, wenn draußen alles still wird – und in dir plötzlich laut? Gedanken kreisen, Ängste tauchen auf, ohne dass du genau weißt, wovor. Diese Sorgen und Ängste in der Trauer sind kein Zeichen von Schwäche, sondern Reaktionen deines Nervensystems. Wenn du einen geliebten Menschen verloren hast, fehlt oft das Gefühl von Sicherheit. Besonders im Herbst und Winter, wenn Licht, Bewegung und soziale Wärme abnehmen, gerät dein Körper leichter in Alarmbereitschaft.
Ich erinnere mich gut an diese Zeit – die Dunkelheit, die Feiertage, die vielen Gedanken. Mein Nervensystem war ständig angespannt. Heute, viele Jahre später, weiß ich: Diese inneren Reaktionen sind der Versuch des Körpers, Kontrolle zu behalten. Sorgen geben uns das Gefühl, etwas zu tun – aber in Wahrheit halten sie uns in einer Endlosschleife aus Stress und Unruhe.
Wie du deinem Körper wieder Sicherheit gibst
Statt gegen die Sorgen anzukämpfen, hilft es, deinem Körper zu zeigen: „Ich bin jetzt sicher.“ Dafür brauchst du keine großen Schritte – sondern nur dich selbst. Spüre den Boden unter deinen Füßen, lehne dich an eine Wand oder halte eine warme Tasse Tee in der Hand. Diese einfachen Körpererfahrungen helfen, das Nervensystem zu beruhigen und dich ins Hier und Jetzt zurückzuholen.
Sorgen und Ängste in der Trauer dürfen da sein. Sie zeigen, dass dein Körper dich schützen will. Aber du kannst lernen, dich selbst zu beruhigen – Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.
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