Wie kann Urlaub aussehen, wenn das eigene Kind gestorben ist? In dieser tief berührenden Folge spricht Katy mit Ulla Gschwandtner, Autorin, psychologischer Beraterin und verwaiste Mama. Ulla erzählt von der plötzlichen, dramatischen Erfahrung, ihre Tochter Emilia im Alter von 14 Monaten zu verlieren. Sie spricht offen über diesen Moment – ruhig, klar und gleichzeitig zutiefst emotional.
Ulla teilt, wie sie damals „funktionierte“, um zu überleben – aber später lernen musste, den Schmerz wirklich zuzulassen. Ihre Geschichte zeigt, wie elementar es ist, den Trauerprozess nicht zu unterdrücken. In kleinen Schritten gelang es ihr, Räume für sich zu schaffen. Und irgendwann kam der Wunsch auf: raus. Raus aus dem Alltag, raus aus der Schwere – und hinein in neue Erfahrung.
Wenn Urlaub zur Trauerzeit wird – und zur heilsamen Kraftquelle
Ulla berichtet, wie sie das erste Mal wieder verreist ist. Nicht als Flucht, sondern als bewusster Schritt: Urlaub als verwaiste Mama. Der Hund war dabei, die Familie auch – aber es ging vor allem um eines: wieder spüren, wieder atmen, wieder leben.
Sie erzählt von Momenten der Verbindung – mit dem verstorbenen Kind, mit dem Körper, mit dem Hier und Jetzt. Dabei halfen ihr Rituale, Naturerleben, Bewegung und Gespräche. SeelenSport® war für sie ein wichtiger Anker. Nicht als Lösung, sondern als Einladung: den Schmerz nicht wegzudrücken, sondern mitzunehmen – an den Strand, in den Wald, ins Leben zurück.
Diese Folge zeigt, wie Urlaub in der Trauerzeit nicht unmöglich ist. Sondern ein stiller, kraftvoller Teil des Weges werden kann.

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