Als Birgit ihren Mann Hermann verliert, bricht ihre Welt zusammen. Nach Jahren einer tiefen, stillen Liebe steht sie plötzlich allein da – mit einem Schmerz, der atemlos macht. In dieser Folge von Trauerwelle erzählt sie, wie sie Schritt für Schritt zurück ins Leben fand – durch Bewegung, Schreiben und neue Verbindungen. Trauer und Neubeginn mit SeelenSport® – das ist ihre ganz persönliche Geschichte von Halt, Hoffnung und der Kraft, sich wieder selbst zu spüren.
Birgit beschreibt offen die Zeit nach Hermanns Tod: das endlose Funktionieren, die Erschöpfung, das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Halt fand sie zunächst in ihrer Arbeit – und schließlich im Schreiben. Jeden Tag schrieb sie Briefe an ihren Mann, erzählte ihm vom Alltag, von der Sehnsucht, von kleinen Momenten der Dankbarkeit. Diese Briefe halfen ihr, Ordnung in das innere Chaos zu bringen und die Verbindung zu ihm zu bewahren.
Wie SeelenSport® ihr half, wieder Kraft zu schöpfen
Über eine Online-Challenge entdeckte Birgit SeelenSport®. Anfangs skeptisch, fand sie dort Bewegung, Verständnis und eine Gemeinschaft, die sie trug. Das Programm Winterkraft wurde ihr Begleiter durch den ersten Winter ohne Hermann. Übungen, Rituale und die Verbindung zu anderen Trauernden halfen ihr, den Körper als Quelle der Stärke wiederzufinden. Heute sagt Birgit: „Ich darf liegen bleiben, alles scheisse finden – und dann wieder aufstehen.“
Mit der Zeit lernte Birgit, auf Lichtblicke zu achten – einen Sonnenstrahl, ein Lächeln, den Klang der Vögel. Diese kleinen Glimmermomente sind ihr Wegweiser geworden: Trauer darf bleiben, aber auch das Leben darf wieder leuchten.
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