In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das oft übersehen wird, aber unglaublich kraftvoll sein kann: die Atmung in der Trauer. Eine Mama hat mir geschrieben, dass sie nach dem Verlust ihrer Tochter ständig flach atmet – als würde ein schwerer Stein auf ihrer Brust liegen. Diese Worte haben mich tief berührt und mich daran erinnert, wie sehr Trauer unsere Atmung beeinflusst, oft ganz unbemerkt. Unser Atem wird flacher, unregelmäßiger – manchmal tut sogar der Brustkorb weh. Und doch ist genau dieser Atem unsere einfachste Ressource, jederzeit verfügbar, ein leiser Begleiter, der uns durch den Schmerz tragen kann.
In der Folge zeige ich dir, wie Gefühle und Atmung miteinander verbunden sind. Ich erinnere mich an Momente des Schluchzens, an das Anhalten des Atems in der Angst und an das erlösende Seufzen der Erleichterung. Jede Emotion hat ihren eigenen Atemrhythmus. Wenn wir diese Verbindung verstehen, können wir sie auch bewusst nutzen. Langsames, bewusstes Atmen sendet unserem Körper das Signal: „Du bist sicher. Du darfst entspannen.“ Eine Einladung, mitten im Sturm einen Moment der Ruhe zu finden.
Bewegung bringt den Atem zurück
Ich erzähle auch, wie Bewegung die Atmung in Fluss bringt – besonders bei SeelenSport®. Mit gezielten Übungen öffnen wir den Brustkorb, schaffen wieder Raum zum Atmen. Auch einfache Dinge wie Spazierengehen oder Schütteln helfen. Der Körper will sich bewegen, auch in der Trauer. Und wer sich regelmäßig bewegt, atmet effizienter und fühlt sich lebendiger. In der Folge leite ich eine Atemübung zum Mitmachen an – ganz einfach und wirkungsvoll.
Vielleicht magst du gleich mitmachen oder dir unseren Erste-Hilfe-Kit für Trauer holen, den ich in den Shownotes verlinkt habe. Die Atmung in der Trauer ist kein Randthema – sie ist eine echte Kraftquelle. Wenn du lernen willst, dich wieder mit deinem Atem zu verbinden, hör unbedingt rein.
Hole dir für 0,- Euro dein SeelenSport® Erste-Hilfe-Kit für deinen Traueralltag bestehend aus zwei Körperübungen und einer großen Portion Mut!