Der Advent kann für Trauernde gleichzeitig warm und brutal sein – Erinnerungen, Erwartungen, der gesellschaftliche Druck. In dieser Podcastfolge spricht Katy darüber, wie du den Advent in der Trauer gestalten kannst, ohne dich selbst zu verlieren. Statt zu funktionieren, geht es darum, innezuhalten und dir zu erlauben, ehrlich hinzuspüren: Wie will ich diese Zeit wirklich erleben, wenn alle Stimmen von außen leiser werden?
Ein zentrales Thema ist die Frage nach Grenzen. Viele Trauernde sagen reflexhaft „Ja“, obwohl eigentlich ein klares „Nein“ nötig wäre. Katy lädt dich ein, mutig hinzusehen: Wo fühlst du Enge, Überforderung, Widerstand? Und wo würde ein Nein nicht nur schützen, sondern sogar erleichtern? Denn Trauer braucht Raum – und dieser Raum entsteht oft erst, wenn du deine Energie bewusst einteilst.
Erinnerungen, Körperwahrheit und kleine Anker
Im zweiten Teil der Folge geht es um deine Erinnerungen und darum, welche Rituale dich wirklich tragen – und welche dieses Jahr wegfallen dürfen. Nichts muss „wie früher“ sein. Du darfst verändern, reduzieren oder komplett neu gestalten. Und du verrätst niemanden damit. Im Gegenteil: Du nimmst ernst, was dein Inneres jetzt braucht.
Auch der Körper spielt eine große Rolle. Er zeigt dir oft deutlicher als Worte, wie es dir geht: Enge, Herzrasen, Müdigkeit, Druck. Wenn du ihn als Verbündeten siehst statt als Störfaktor, kannst du Mini-Momente der Entlastung einbauen – Atmen, Bewegung, Berührung, frische Luft. Genau hier setzt auch die Einladung an, den Advent in der Trauer zu gestalten, indem du dir jeden Tag einen persönlichen Anker schenkst: eine Kerze, ein Satz, ein Schritt, ein Moment nur für dich.
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