In dieser Folge von Trauerwelle spreche ich mit SeelenSport®-Trainerin Nina Sonneck. Sie erzählt offen vom Tod ihres Vaters 2004 und wie sie erst viele Jahre später wirklich trauern konnte – durch einen körperlichen Zusammenbruch. Ihre Geschichte ist eine Reise durch das Schweigen, das Funktionieren und das Wieder-Fühlen.
Nina beschreibt eindrucksvoll, wie sehr sich unterdrückte Trauer auf den Körper auswirken kann. Panikattacken, Rückzug und das Gefühl, nicht mehr zu leben – all das hat sie durchlebt. Erst durch eine Therapie begann sie, den Tod ihres Vaters zu verarbeiten. Ihre Erfahrung zeigt: Trauer nach dem Tod des Vaters kann lange unter der Oberfläche bleiben und uns irgendwann mit voller Wucht einholen.
Diagnose Brustkrebs und die Kraft der Gemeinschaft
2021 folgte die nächste große Herausforderung: Brustkrebs. Nina dachte kurz, all ihre Ausbildungen zur Trauerbegleiterin hätten nur einem Zweck gedient – ihrer eigenen Beerdigung. Doch stattdessen fand sie Kraft in ihrem Netzwerk und ihrer inneren Stärke.
Heute begleitet Nina als SeelenSport®-Trainerin selbst Menschen in ihrer Trauer. Ihre Geschichte macht Mut, sich Hilfe zu holen – selbst wenn die Wartezeiten lang sind. Ihre Botschaft: Es ist nie zu spät, sich dem Schmerz zu stellen. Und: Es gibt Wege zurück ins Leben.
Höre jetzt in die Folge rein – es lohnt sich!
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