Wut in der Trauer

Kennst du das Gefühl der Wut? Wenn du denkst, dass dein Kopf gleich platzt und deine Hände verkrampfen, weil sie derart fest zu Fäusten gebildet sind? Wut hat eine enorme Energie. Bleibt sie im Körper drin, kann sie dir schaden. Stattdessen kannst du sie für dich nutzen und deinen Körper damit kräftigen. Drei einfache Körperübungen für deine Wut zeigen dir, wie das geht!

Wenn wir Wut verspüren, dann sind alle Muskeln im Körper schlagartig angespannt. Wir bekommen ein hitziges, unruhiges Gefühl. Am liebsten würden wir um uns schlagen wollen, los stampfen und laut schreien. Doch im Alltag ist das kaum möglich, da wir niemandem Angst machen wollen oder als hysterisch abgestempelt werden wollen.

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Die Wut raus zu lassen, ist aber immens wichtig. Denn wenn wir sie runterschlucken und ignorieren, leidet unser Körper darunter. Mit der Zeit verkrampft unsere Muskulatur, wir leiden unter Verspannungen. Viele bekommen Magenschmerzen und Kopfschmerzen und verspüren eine ständige Unruhe. Je länger die Wut andauert und keine Beachtung bekommt, desto eher werden wir jähzornig und frustriert. Manches mal platzt sie dann zu ungünstigen Zeitpunkten raus und geht über in Aggression und Hass, was für andere schnell gefährlich werden kann.

Deshalb sollen dir die folgenden Körperübungen helfen, deine Wut schonend rauszulassen und gleichzeitig deinen Körper zu kräftigen!

Wut mit einem Kissen rauslassen

Nimm ein Kissen zur Hand und fasse es mit deinen Händen an den Seiten. Stelle dich hüftbreit hin, sodass du eine schöne Kniebeuge machen kannst. Dann führe das Kissen mit gestreckten Armen über deinen Kopf und knalle es fest auf den Boden zwischen deinen Füßen. Komme dabei in eine Kniebeuge und hebe das Kissen wieder auf. Führe gleich wieder die Arme über den Kopf und wiederhole den Vorgang. Mach drei Runden von je zehn Wiederholungen.

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Wut in die Luft boxen

Klassisches Luftboxen hilft dir, deine Ausdauer zu verbessern und deine Wut rauszulassen. Achte dabei darauf, in Spannung zu bleiben, vor allem auch im Rumpfbereich und kurze, schnelle Punches nach vorne auf Gesichtshöhe zu machen. Bei jedem Punch sollte sich die Ferse des Fußes kurz nach außen bewegen. Boxt deine rechte Hand nach vorne, dann ist es die rechte Ferse, und andersrum. Mache drei Runden zu je 30 Sekunden Boxen.

Wut rausstampfen

Mit unseren Füßen können wir genauso unsere Wut nach außen bringen und lösen. Besonders bei Kleinkindern können wir dieses Vorgehen noch beobachten. Sie stampfen wild auf den Boden ein, wenn sie verärgert und wütend sind. Hol das Kind in dir raus und stampfe fest in den Boden hinein. Um noch mehr den sportlichen Aspekt hineinzubringen, kannst du auch auf der Stelle dribbeln. Beachte wieder, dass der Körper in Spannung ist und die Arme mitgenommen werden. Mache auch hier drei Runden zu je 30 Sekunden.

Wenn du alle drei Übungen abwechselst, dann hast du ein kleines, feines Workout, das du jederzeit beim Wüten einbauen kannst.

Wut passiert natürlich nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern ebenso auf psychischer. Dahinter verbergen sich Verletzungen, Traurigkeit und Ängste. Lerne also noch genauer deine Wut kennen und schau sie an. Wenn sie lange andauert, dann am besten mit professioneller Hilfe!

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