Atmung und Trauer: Drei spannende Fakten und eine Atemübung

Unsere Atmung passiert so nebenbei, genauso wie unser Herzschlag. Nicht wirklich kriegen wir sie im Alltag mit. Doch in der Trauer verändert sie sich stark. Denn je nach Gefühlslage atmen wir anders. Wir können sie aber beeinflussen und für uns nützen! Welche spannende Fakten es dazu gibt und eine Atemübung zum Mitmachen für dich und deine Trauer findest du in diesem Beitrag!

Drei Fakten

Atemzüge
Rund 20 000 davon machen wir täglich! Das sind 12-18 pro Minute. 10 000 – 20 000 Liter an Luft atmen wir täglich ein und aus. Bei Belastung (SeelenSport oder andere Sportarten) erhöht sich die Atemfrequenz.
300 000 Millionen Lungenbläschen sorgen für einen Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. All das läuft wie ein automatisches Programm einfach ab. Irre, nicht wahr?

Nasenatmung
Wenn du in Ruhe bist, ist es sinnvoll, durch die Nase zu atmen. Sie führt zu einer besseren Sauerstoffsättigung des Blutes. Durch die Nase wird die Luft gut gefiltert. Durch den Mund zu atmen trocknet aus und bereitet deshalb Halsschmerzen.

Atmung und deine Gefühle
Jedes deiner Gefühle wirkt sich auf deine Atmung aus. Wut erzeugt ein lautes Schnauben und schnelles Atmen. Genauso auch Erregung. Angst bringt dich dazu die Luft anzuhalten und die Atmung kurz auszusetzen. Bei der Traurigkeit kommt es zu einer heftigen Schnappatmung, und die Lungen und der Hals brennen manchmal regelrecht. Erleichterung lässt uns durchatmen und bringt einen lauten, langen Seufzer mit sich. Genauso umgekehrt kann bewusstes Atmen deine Gefühle beeinflussen. Sie stehen also in enger Verbindung zueinander.

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Eine Atemübung für dich

Lange Trauerzeiten verursachen eine flache, „gestresste“ Atmung. Das tut dem Körper auf Dauer nicht gut und er ist erschöpft. Mit der folgenden Übung kannst du deine Atmung für deinen trauernden Körper einsetzen, um ihm ein bisschen Kraft zu geben, ihn ruhig werden zu lassen und durch die Berührung entspannen sich die Muskeln in dem Bereich!

Atme dabei immer langsam und tief durch die Nase ein und durch den Mund (oder Nase) wieder aus. Noch besser wäre es, wenn du beim Ausatmen 2-3 Sekunden länger brauchst, als beim Einatmen. Vielleicht hilft dir hier auch das Zählen: Bis 4 zählen und einatmen, bis 6 zählen und ausatmen. Verwende diese Atemübung mehrmals die Woche, um dich immer mal wieder gezielt zu entspannen.

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Sport verbessert deine Atmung

Da wir in der Trauer Probleme mit der Atmung haben und die Lungen, der Hals und der Brustkorb weh tun, kann dir hier ein bisschen Sport und Bewegung Abhilfe schaffen.
Bei Ausdauerübungen wird deine Atmung am besten trainiert. Hier passiert eine maximale Sauerstoffaufnahme und Verwertung! Menschen, die nicht regelmäßig trainieren und sich bewegen müssen drei mal so viel atmen, um dieselbe Energie zu bekommen! Wenn das keine Motivation ist, um gleich eine Runde spazieren zu gehen oder ein paar Kniebeugen zu machen! Außerdem verbessert sich dein Schlaf um ein Vielfaches, wenn du eine gute Atmungsfähigkeit besitzt. Können wir das als Trauernde nicht besonders dringend gebrauchen?
Wie aber atmest du dann beim Training selbst richtig und gut? Das findest du in diesem Beitrag!

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