Spazierengehen als Trauerverarbeitung

Spazierengehen kann in der Trauer eine Herausforderung sein und einen Kraftakt bedeuten. Doch hast du dich einmal überwunden, wird es wahrscheinlich kein einziges Mal Reue danach gegeben haben. Oder? Warum tut dir Spazierengehen gut und welche drei Arten helfen in der Trauer besonders! Lies weiter und fang an, regelmäßig spazieren zu gehen!

Warum tut Spazierengehen gut?

Zahlreiche Studien belegen mittlerweile eindeutig, dass uns Menschen Spazierengehen körperlich und seelisch hilft! Dafür gibt es viele Gründe. Die lockere Fortbewegungsart baut in der frischen Luft sofort Stresshormone ab, das Körpersystem erholt sich, erhält mehr Sauerstoff und das Blut kann besser zirkulieren. Dadurch wird dein Immunsystem gestärkt und dein Herz-Kreislaufsystem ebenfalls. Gute-Laune-Hormone werden vermehrt ausgeschüttet und es kann passieren, dass du dich trotz Trauer ein bisschen besser fühlst. Das schafft dir eine kleine Verschnaufpause und gibt Kraft für die nächste Trauerwelle.

Kreativ und konzentriert durch Spazierengehen

Das Spazierengehen hilft dir auch, Verspannungen vor allem im Schulter- und Nackenbereich zu lösen, denn in der Spazierbewegung ist der obere Körperanteil automatisch entspannter. Deine Konzentration wird gesteigert und ebenso deine Kreativität. Durch die Trauer ist hauptsächlich dein emotionales Hirn in Arbeit und deine Konzentration lässt wahrscheinlich nach. Mit dem Spazierengehen kannst du hier helfen, sodass sich die Synapsen neu ausrichten und verbunden werden. Oft haben wir beim Gehen dann plötzlich brillante Ideen, vielleicht auch ein paar kreative im Umgang mit deiner Trauer.

Am Ende wird regelmäßiges Spazierengehen dir auch helfen, besser schlafen zu können. Du brauchst nicht lange zu gehen, aber regelmäßig. Zehn bis 20 Minuten täglich reichen da schon aus. Wenn das noch zu viel für dich ist, beginne mit einmal die Woche und steigere dann. Alles ist okay dabei und es muss für dich passen!

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Drei Arten Spazieren zu gehen

Die sportliche Spazier-Variante

Du ahntest es bereits, nicht wahr? Natürlich kannst du dem Spazierengehen ein bisschen Pep verabreichen. Entweder du gehst zwischendurch etwas flotter oder läufst sogar, wie bei einem Intervalltraining oder du baust ein paar kleine SeelenSport Stationen ein. Da nimmst du dir dann immer 1 Minute für eine Gefühlsübung aus dem SeelenSport Übungskatalog. Du bist grad wütend und traurig? Du brauchst grad etwas Mut und Selbstliebe? Für jedes Gefühl gibt es die passende Übung und du wirst dich noch fitter und gestärkter fühlen!

Spazieren in der Gruppe

Austausch ist ein wichtiger Faktor in der Trauerarbeit, der einem einfach echt gut tun kann. Bei einem Spaziergang lässt sich beides herrlich gut verbinden. Warum also nicht Ausschau halten nach der nächsten Trauergruppe, die Spaziergänge anbietet oder gleich mal eine Freundin oder einen Freund kontaktieren und auf ein “Spazierdate” einladen. Gefühle aussprechen und jemanden haben, der einen versteht und zuhört ist wirklich wertvoll auf dem Trauerweg!

Achtsam Spazierengehen

Kopfhörer raus, Handy auf Flugmodus, To-do Liste hinter dir lassen und stattdessen eintauchen in einen achtsamen Spaziergang. Gehe bewusst und langsam und nimm deine Umgebung und dich selbst gezielt wahr. Was siehst du? Was spürst du auf deiner Haut, während du gehst? Was hörst du? Was riechst du dabei? Wie fühlt sich der Boden an bei den einzelnen Schritten? Gehe Schritt für Schritt, ohne zu bewerten. Dies hilft dir voll und ganz im Jetzt zu sein und deinem Kopf eine Pause vom Grübeln und bewussten Trauern zu schenken!

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Erzähl mal, gehst du gerne Spazieren, und wenn ja welche der drei Arten bevorzugst du? Schreib es in die Kommentare!