Reha Trauer

Wenige Monate nach dem Tod meiner Schwester wurde mir und dem Rest meiner Familie empfohlen, eine Reha mit Schwerpunkt Trauma/psychische Erkrankungen zu machen. Wann war jedem selbst überlassen. Spät, aber doch habe ich das Angebot angenommen und besuchte sechs lange Wochen den Sonnenpark in Rust am Neusiedlersee. Da mich immer wieder Menschen nach meiner Erfahrung dort fragten und viele Trauernde selbst überlegen eine stationäre Einrichtung zu besuchen, möchte ich dich hier ein bisschen in diese Zeit mitnehmen und einen Einblick geben. Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung.

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Auslöser und Anmeldung

Meine Schwester wurde ermordet. Damit entwickelten sich unterschiedliche posttrauamtische Belastungsstörungen. Meine Ausgangssituation, nämlich, dass ich keinen Job hatte, studierte und somit kaum Geld hatte, machte es mir in den ersten 2 Jahren unmöglich sechs Wochen lang eine Reha zu besuchen. Das Geld hätte nicht ausgereicht, um meinen Lebensunterhalt zu bezahlen. Außerdem sollte vorerst die Verhandlung überstanden werden.

Nachdem ich dann nach Wien gezogen bin und dort in einer Firma arbeitete, die mich wortwörtlich an meine emotionalen Grenzen brachte, beschloss ich endlich für diese Reha anzufragen. Dies geschah über ein Gespräch mit der Hausärztin, die mit mir zusammen einen Antrag ausfüllte. Ich wusste in dieser Zeit bereits, dass ich nach Tirol zurück gehen würde und den SeelenSport gründen wollte. Deshalb war es mir umso wichtiger, vorher noch den Fokus auf mich zu legen und mir diese Auszeit zu nehmen. Denn wir wissen, als frisch Selbstständige wäre so eine Auszeit noch ein Stück schwieriger gewesen.

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Nach der Einreichung erhielt ich knapp 3 Wochen später den Bescheid, dass ich im Januar 2017 ( 6 Monate nach Anfrage etwa) dort aufgenommen werden würde. Bis dahin hatte ich all meine Ausbildungen beendet und den Grundstein für SeelenSport gelegt.

Mir ging es zu der Zeit gut. Zumindest so, dass ich meinen Alltag bestreiten konnte. Ich funktionierte gut vor mich hin. Und dennoch schlummerten in mir Schmerzpunkte, die mir im Alltag immer mal wieder begegnet waren und diesen erschwerten. Seitdem meine Schwester gestorben war, habe ich mich nie mit ihnen ausführlich und professionell begleitet auseinander gesetzt. Ich besuchte zwar regelmäßig Therapeuten, dennoch reichte diese Zeit nur aus, um an der Oberfläche zu kratzen.

Nach einer solchen Einheit wirst du wieder in die Freiheit entlassen, wo du zu 100 Prozent funktionieren solltest, als Staatsbürger, als Arbeiter, als Familienmitglied, als Vorbild, als Mensch eingebettet in all die gesellschaftlichen Normen.

Und das fiel schon mit dem an der Oberfläche kratzen schwer genug. Bei tiefer liegenden Wunden braucht es mehr Zeit und Raum und ein nicht funktionieren müssen und sein dürfen. Ohnehin ist es schwierig als Mensch mit traumatischen Erlebnissen oder sonstigen psychischen Belastungen  diese 100 Prozent langfristig zu halten. 3,5 Jahre habe ich also draußen funktioniert und wenn es drinnen genug Raum und Zeit gab, durfte ich mal kurzzeitig sein. So richtig aber mich einfach mal tagelang ausweinen, mich fallen lassen, im Raum sitzen und nichts tun, mich zu 100 Prozent spüren und einfach Mensch sein mit all diesen traumatischen Erlebnissen, nein das konnte ich seit Larissas Tod nie wirklich. Ok, ein paar Tage nach der Beerdigung vielleicht, aber danach war schon der Gedanke hier, zurück in den Alltag zu finden und das in einem sehr fragwürdigen Schockzustand. Gott, wie habe ich das eigentlich überlebt?! Du fragst dich wahrscheinlich manchmal dasselbe.

Voraussetzungen

Ich kann nicht beurteilen, was alles passiert sein muss in deinem Leben, sodass du die Voraussetzung erfüllst eine stationäre Reha besuchen zu dürfen. Jeder Mensch geht anders um mit Krisen im Leben. Jeder hat sie.

Meistens ist es nicht eine einzelne Krise, die uns den Alltag schwer macht, sondern die Kombination aus ganz vielen unterschiedlichen Situationen, Einflüssen und Schicksalen in Kombination mit unseren erlernten Umgangsstrategien.

Ich denke, wenn es Dinge im Alltag gibt, die dir schwerer fallen und du Mühe hast aufgrund all der Vorgeschichten diesen zu bestreiten, dann ist notwendig mal genauer hinzusehen, was du denn nun brauchen würdest. Sprich den Arzt deines Vertrauens an und frag nach. Hab keine Angst den Mut aufzubringen, immerhin geht es um deine Lebensqualität. Ich weiß, dass das Stigma in Bezug auf „Burnout“ sehr groß ist, weil viele Menschen nicht hinter den Vorhang schauen und nur das sehen, was sie sehen wollen. Und wer weiß, vielleicht sind viele sogar neidisch, dass du den Mut hast dir eine Auszeit zu nehmen und dich mit deinem Leben und deinen Ängsten auseinandersetzen möchtest.

Was du auf jeden Fall mitbringen solltest:

  • Mut, dich neuen Angeboten/Möglichkeiten und auch fremden Menschen gegenüber zu öffnen
  • Den Willen dich mit dir und deinen Lasten zu beschäftigen, auch wenn der Weg leider sogar direkt durch die Hölle gehen kann und dich an manchen Stellen in die Knie zwingen wird. Aber du bist dort gut aufgehoben und nicht alleine.
  • Die Bereitschaft, all die großartigen Werkzeuge aus der Reha mitzunehmen und deine dir Hilfreichen danach zu vertiefen, weiter daran zu arbeiten und das Gelernte in den Alltag zu integrieren. Denn das kann ich dir sagen: die Reha ist erst der Anfang und nicht das Ende deines Weges

Das Angebot

Nach meiner Ankunft habe ich einen Tag lang Erklärungen, eine Begrüßung und Hausführung bekommen. Anhand eines Erstgespräches mit dem Arzt wurde ein Therapieplan nach meinen Belastungsfaktoren gemacht. Das Angebot war bunt gefächert und gut ausgefüllt, jedoch nicht überfordernd.

Eine Basisgruppe bildetete sozusagen die Basis innerhalb der 6 Wochen: Eine Gruppe, mit der du Gruppentherapien besuchst und andere therapeutische Maßnahmen wie zum Beispiel Ergotherapie. Neben Gesprächsrunden innerhalb der Gruppe, gab es natürlich noch einmal wöchentlich Einzeltherapie. Dazu kamen Einheiten in Bezug auf Achtsamkeit/Meditation, physikalische Bewegungstherapie, Vorträge zu Themen wie Ernährung/Schlaf/Umgang mit Stress, Entspannungstherapien (PMR, Massagen…), zusätzliche Beratungen wenn gebraucht (wie etwa Raucherentwöhnung/Sozialhilfe), Arztbesuche, Filmvorstellungen, Musiktherapien, Tanztherapien. Alle Therapien haben eine gute Mischung ergeben und bieten dir die Möglichkeit herauszufinden, was dir wirklich gut tut und helfen kann, in deinem Leben nach der Reha.

Sport und Bewegung

Einer der wichtigsten Punkte war für mich das Sportangebot. Davon war ich leider nicht ganz so überzeugt, was aber in Bezug auf meine Ausgangsposition eher schwierig war. Wöchentlich gab es eine physikalische Bewegungseinheit, in der wir Ballspiele gespielt haben und in der unser Umgang innerhalb der Gruppe im Zentrum stand und weniger der Sport selbst. Dann gab es noch die Vorgabe sich an Samstagen für ein Bewegungsprogramm einzutragen (sofern man nicht nach Hause fuhr): Pilates (sehr easy und für jeden machbar), Walking oder den Fitnessraum. Ja es gab sogar einen Fitnessraum bzw. zwei.

Der Fitnessraum wurde zu meinem zweiten Zimmer.

Ich war neugierig und wollte diese Einführung am ersten Samstag gleich testen. Und ich muss sagen, ich war enttäuscht. Ein wirklich toller Sportwissenschafter stand im Raum und erklärte warum der Sport wichtig sei und helfen könnte, zumindest in körperlicher Weise. Er war in seinem Fachgebiet ausgezeichnet.

Während er erklärte, beobachtete ich die anderen 15 Teilnehmer: Gebückte Körper, traurig waren die Blicke und teilweise abwesend deren Ausdruck im Gesicht. Er fand kaum Zugang zu diesen Menschen, weil der Zugang der falsche war.

In mir brannte es regelrecht Stopp zu sagen und ihnen Bewegung aus meiner Sicht zu präsentieren, nämlich fernab von geführten Geräten und hin zu Bewegung durch Gefühlsausdruck und mit dem eigenen Körper. Denn im Grunde brauchen wir oft nicht viel mehr, gerade in einer schweren Lebenslage. Schlussendlich erklärte er anhand eines Kabelzugs einige Übungen. Das war es. Das machte mich traurig.

Zwei Räume standen zur körperlichen Fitness zur Verfügung. Im einen standen ein paar Ausdauergeräte und ein Kinesis Kabelzugturm. Der zweite Raum enthielt ebenso einen Kabelturm und eine Langhantelstation. Letztere wurde uns nicht einmal gezeigt. In den 6 Wochen wurde der Raum fast zu meinem privaten Fitnessraum, weil ihn kaum ein anderer sonst benützte. Selbstverständlich, denn als Normalverbraucher hast du kein Know-How, wie diese Geräte bestmöglich und richtig genützt werden könnten und kein Interesse dich damit auseinander zu setzen. In einem kleinen Raum dort unten zu trainieren kostet Mut, Kraft und Überwindung, und genau das fehlt den meisten in einer solchen Reha. Meines Erachtens also der falsche Zugang zum Sportangebot für solche Reha-Patienten.

Ich selbst habe an den sonnigen Tagen dann stets draußen hinter dem Gebäude auf einem Basketballplatz trainiert, alleine, mit meiner Musik, nach meinen Gefühlen. Und viele Menschen, die vorbei spazierten waren neugierig und fragten, ob sie mal mitmachen dürfen bzw. wollten wissen, was ich hier denn genau mache. Und so passierte es, dass ich mit einigen anderen Patienten Trainings absolvierte.

Hinten auf dem Basketballplatz habe ich in der Sonne regelmäßig trainiert.

An einen Moment kann ich mich noch besonders erinnern. Eine ältere Dame, die an ihrem Übergewicht litt war für mich der Schlüsselmoment zum SeelenSport. In meinem Vortrag zur Eröffnung von SeelenSport erzählte ich davon: Nach der 8. Minute erzähle ich nochmal ausführlich von dem Sportangebot und über diesen Schlüsselmoment…

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Was soll ich noch sagen, ich wäre also schwer für ein SeelenSport Gruppenangebot in der Reha und werde hier auch nicht locker lassen 😉

Die Menschen dort – Arbeitskräfte und Patienten

Ich muss gestehen ich war sehr nervös bevor ich dorthin kam. Fragen wie „Welchen Menschen werde ich wohl begegnen? Werde ich die jüngste sein?“ gingen mir durch den Kopf. Schnell bemerkte ich, dass ich wohl wirklich zu den wenigen jungen gehöre, dennoch aber auch noch jüngere Menschen da waren.  Schätzungsweise lag der Durchschnitt bei etwa 45 Jahren und es waren mehr Frauen als Männer da, rein von meinem Gefühl her. Das liegt womöglich daran, dass Frauen eher bereit dazu sind sich außenstehende Hilfe einzuholen und Männer ihre Sorgen gerne mit sich ausmachen.

Nach außen hin wirkten alle Menschen, wie auch außerhalb der Reha. So wie eben du und ich. Ich hatte das große Glück, dass sich meine Gruppe super miteinander verstanden hatte. Wir waren alle schnell zu einer Art Familie zusammen gewachsen. Das war ein schönes Gefühl. Nicht in allen Gruppen funktionierte das so gut. Aber das ist auch logisch, nicht jeder kann mit jedem gut auskommen. Solange man dem Gegenüber respektvoll begegnet, muss man auch nicht eine tiefe Freundschaft aufbauen.

Ich spürte nach den ersten Tagen, dass eines jedoch deutlich anders war, als es da draußen war.

Menschen weinten, ständig und überall, immer mal wieder. Doch niemand schreckte zurück, niemand urteilte, sondern Weinen war dort etwas vollkommen Natürliches.

Mein Gefühl war, dass der Großteil der Menschen dort viel Empathie und Verständnis aufbrachte, weil sie alle selbst wussten, wie schwer es doch da draußen war.

Auch außerhalb der Therapien habe ich viel Zeit mit anderen Patienten verbracht. Wir waren gut Essen, spazieren, einkaufen, haben Brettspiele gespielt oder uns über alle möglichen Themen gut unterhalten. Doch es war immer ok, offen zu sagen, wenn ich mal keine Lust auf Kommunikation hatte oder schlecht drauf war. Das hat das Dasein um einiges leichter gemacht, weil ich keine Kraft gebraucht habe, mich für irgendjemanden verstellen zu müssen.

Die Therapeuten und Ärzte, die ich zugeteilt bekam, waren alle durch und durch absolut professionell und hervorragend in ihrer Arbeit. Ich war regelrecht fasziniert davon und unglaublich dankbar, diese tolle Möglichkeit zu haben. Sie zeigten so viel an Verständnis und Empathie, auch über ihre Rolle hinaus und ich fühlte mich dort bestens aufgehoben und verstanden. Ein wirklich lobenswertes Team!

Essen

Eine Diätberatung stand in dieser Zeit zur Verfügung. Gerade, wenn du an emotionalem Essen leidest oder Fragen in Bezug auf Ernährung hast, kann dir hier professionelles Personal weiterhelfen. Nütze diese Chance!

Ansonsten muss ich sagen, dass die Küche sehr abwechslungsreich war. Meines Erachtens gab es zu viel an Nachspeisen (ich finde generell, dass es nicht nach jedem Essen eine Nachspeise braucht) und diese zu zuckerhaltig. Da könnte man viel gesündere Varianten überlegen, anstatt Kuchen und gezuckertes Jogurt zu verwenden. Gerade der Verzicht fällt vielen sehr schwer in dieser Zeit, wenn man emotional geladen ist und das Essen einem vor der Nase steht. Hier wären mehr Nährstoffe angebracht, anstatt noch Förderer für schlechte Stimmung anzubieten(raffinierter Zucker).

Aber die Küche war offen für Kreationen und Variationen und hat wirklich köstlich gekocht. Während des Tages standen immer Tee und Obst zur freien Verfügung da. Das fand ich wirklich großartig!

Mein persönlicher Verlauf und meine Tipps

Die ersten Tage ist noch nicht viel passiert, was meine Gefühle betrifft. Ich habe mich schön langsam eingelebt. Doch mit jedem Tag und jeder Sitzung mehr begann meine Fassade zu bröckeln und brachte einen Gefühlsschwall hervor. Ich wusst erst gar nicht wie mir geschah und war teilweise wirklich selbst überfordert.

Ganz besonders, wenn es um Ruhe und Stille ging, begann mein Inneres zu brodeln.

Ein großes Manko, das ich 3,5 Jahre nicht zulassen konnte. Stille. So einfach und doch das schwerste zugleich. Ich bekam Angst, dass ich nie mehr weinen aufhören konnte. All mein Schmerz, den ich so lange und so oft wegdrücken musste, kam mit geballter Faust heraus. Manchmal ging ich bereits weinend zum Frühstück. Und niemanden störte es, es wurde sogar ganz normal darüber gesprochen. Das war eine derartige Erleichterung und Befreiung, wie ich sie kaum vorher jemals spüren konnte. Und nachdem ich diese Sicherheit verspürte, war ich bereit mich zu öffnen und mich all den Ängsten zu stellen, die mich bis dahin so extrem begleitet hatten.

Es war heftig und intensiv, ich hatte Panikattacken und glaubte mir meinen Kiefer im Schlaf zu brechen. Ich habe geschrien und geschluchzt, dass ich kein einziges Wort mehr aussprechen konnte.

Ja es hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Und doch hat mich dieser Mut mich diesem Trauma zu stellen, so viel weiter gebracht. Ich habe mich selbst so viel besser kennen und spüren gelernt. Ich fühlte mich, als hätte ich einen tonnenschweren Sack dort abgeliefert und bin um einiges leichter nach Hause gegangen. Ich wusste, an welchen Stellen ich nach der Reha ansetzen musste und konnte die Fähigkeit zurück erlangen, Ruhe und Stille auszuhalten und diese sogar gerne zu haben. Ich bin nicht ohne meine Ängste aus der Reha gegangen, aber ich wusste, wie ich mit ihnen umgehen konnte und habe es bis heute geschafft, sie weitaus zu minimieren, sodass sie mich im Alltag nicht mehr belasten. Durch den Sport hatte ich davor bereits ein richtig tolles Grundgerüst aufgebaut, doch in der Ergänzung dieser Reha Maßnahmen war ich gewappnet für mein neues Leben und ging diesem zuversichtlich entgegen.

Deshalb meine persönlichen Tipps für dich:

  • Sei offen und bereit! Für das Gute und auch das Schmerzvolle! Nur, wenn du das wirklich bist kannst du für dich viel mitnehmen und daran wachsen.
  • Setze dich nicht unter Druck! Manchmal braucht es eine gewisse Zeit, um sich für solche Dinge zu öffnen. Manchmal braucht es auch zwei Anläufe. Finde deine eigene Geschwindigkeit und lass dich da von außen nicht zu sehr stressen.
  • Gönn dir eine Auszeit in dieser Auszeit! Ich habe immer mal wieder handyfreie Phasen eingebaut, wo ich andere gesehen habe, die permanent am Handy oder auch am Laptop saßen. Das ist deine persönliche Zeit dort. Gestalte sie so, dass du dir möglichst viel Kraft aufbauen kannst. Lese, mach Spaziergänge, male, stricke, was es auch ist, bleib bei dir.
  • Bewege dich und deinen ganzen Körper! Nicht nur ihm tut es gut, sondern deine Gefühle haben es verdient. Da kommt ohnehin viel in Bewegung, dann fördert körperliche Bewegung auch wieder das Gefühlschaos in einen Ausgleich zu bringen. Wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin schon einen SeelenSport Trainer in deiner Reha. 🙂
  • Betrachte die Reha nicht als deinen endgültigen Zusammenbruch/dein Ende der Krise, sondern als einen Neuanfang und in eine neue Richtung gehen. Nimm ihn an als deine persönliche Chance, dein Leben endlich so zu gestalten, wie es für dich und deine Geschwindigkeit passt.

Es ist absolut notwendig und wichtig, dass wir uns immer wieder aus unserem Alltag Auszeiten und Pausen gönnen. Deshalb habe ich die SeelenSport Erholungswoche ins Leben gerufen, die Menschen eine Auszeit und Verschnaufpause bietet und sich mit dem eigenen Körper anhand seelensportlicher Übungen beschäftigt. Sei dabei und gönn dir diese Auszeit: >> Zur Erholungswoche <<


Hast du bereits selbst eine Reha-Erfahrung gemacht? Oder hast du noch Fragen zu meinem Aufenthalt? Dann teile sie in den Kommentaren und ich beantworte jede davon!