
Die meisten denken mit dem ersten Trauerjahr hat man das Schlimmste überstanden. Für manches mag das stimmen, doch für anderes wiederum fühlt sich das zweite Jahr überraschenderweise „schlimmer“ an. Viele sind damit überfordert und fallen in ein Loch. Vielleicht befindest du dich gerade selbst im zweiten Trauerjahr, dann lies weiter und erfahre, warum sich gerade das zweite Trauerjahr oft „schlimmer“ anfühlt als das erste.
Natürlich sprechen wir hier nur über Tendenzen und die Aussage trifft nicht immer genau so auf jede trauernde Person zu. Nach jahrelanger Erfahrung in der Begleitung von mehreren hunderten Trauernden kann ich allerdings sagen, dass es eine sichere Tendenz in der gemeinsamen Wahrnehmung über das zweite Trauerjahr gibt.
Meine Schwester starb 2013 und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass das zweite nicht automatisch als leichter empfunden wurde (wie so oft die Annahme), sondern an vielen Stellen als herausfordernder und emotional sehr belastend. Erst mit dem dritten Jahr spürte ich eine langsame Verbesserung im Umgang mit meiner Trauer und in meinem Körper. Schauen wir uns aber mal an, woran das denn liegen könnte!
Schockzustand
Wenn ein Verlust (plötzlich) passiert, verfallen wir in eine Art Schockzustand. Das ist ein Schutzmechanismus unseres Körpers, um (den Schmerz) überleben zu können. Zu viel auf einmal prasselt in uns ein, das kaum auszuhalten ist. Deshalb verfallen wir in einen Schock und der Körper sorgt dafür, dass die Grundfunktionen weiterlaufen. Viele Trauernde sprechen im Nachhinein oft von einer Art Nebelsuppe, in der sie wie ferngesteuert funktioniert haben.
Dieser Zustand kann mehrere Wochen bis Monate andauern und auch im Wechsel mit unterschiedlichen Gefühlswellen auftreten. Im zweiten Jahr sind die meisten aus dem gröbsten Schock heraus und zurück bleibt die unendliche Leere und Tiefe der Traurigkeit, Sehnsucht und des Schmerzes, die der Körper dann in Häppchen versucht zu verarbeiten.

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Wut
Eines der Gefühle, die häufig besonders intensiv im ersten Jahr erlebt werden ist die Wut. Grenzen wurden überschritten, Veränderung kann und will noch nicht wahrgenommen oder akzeptiert werden. Wir wehren uns auf allen Ebenen dagegen. Sie macht uns handlungsfähig und ist für die meisten besser auszuhalten, als Angst und Traurigkeit. Deshalb stülpt sie sich oft drüber und mit ihrer Energie können wir uns bewegen und funktionieren. Mit der Zeit sorgt unser Körper mehr und mehr dafür, dass sie abgebaut wird (aber nur, wenn wir dies zulassen). Dahinter wartet ein ängstliches, tieftrauriges Ich, das Schwere spürt und bleiern zurückgelassen wird.
Bei sehr vielen passiert dieser stetige Wechsel vermehrt in Richtung zweites Trauerjahr.
Organisieren
Im ersten Jahr sind wir viel mit Organisieren beschäftigt. Beerdigung, ein Umzug, eine Räumung, An- und Abmeldungen, alles rund um die Arbeitsstelle, Krankenstände, Arztbesuche, finanzielle Dinge und und und. Wir werden regelrecht überschwemmt von einer Bürokratiewelle. Aber auch anderes kann von der Trauer selbst ablenken und muss organsiert und vorbereitet werden, wie in unserem Fall die Verhandlung des Mörders meiner Schwester, die erst 9 Monate nach ihrem Tod stattgefunden hat. Erst danach konnte ich mich meiner Trauer und meiner Schwester zuwenden.
Wenn alles Organisieren erledigt ist, bleibt wieder ein: Und was jetzt? Denn damit waren wir gut beschäftigt und abgelenkt, was manchmal nicht schlecht ist, um ein bisschen Pause zu haben. Wenn wir uns aber zu lange ablenken und anderwärtig beschäftigen, wird die Trauer nur verschoben, aber nicht gesund integriert und ausgelebt.
Besondere Tage
Im ersten Jahr erleben wir alles zum ersten Mal ohne den Verlust. Der erste Frühling, das erste Weihnachten, Silvester, Ostern, der erste Geburtstag, Hochzeitstag, Schulstart, Prüfungstag, bis hin zum ersten Todestag/Jahrestag. Auch da sind wir voll konzentriert von einem Tag zum anderen hin zu überleben, die besonderen Tage zu überstehen. Wir müssen uns überlegen, was wir tun möchten und uns damit auseinandersetzen, was vorher immer selbstverständlich und nebenbei passiert ist.
Im zweiten Jahr dann haben wir das alles hinter uns gebracht und fragen uns wieder: Was kommt jetzt? Gehen wir zurück zum alten Brauch oder bleiben wir beim neuen – das zweite Jahr ist oft das Jahr, in dem vieles langfristig verändert wird, wenn wir bereit sind uns selbst tief zu begegnen und uns zu fragen: Wer bin ich jetzt? Was brauche/möchte ich jetzt in diesem neuen Leben? Denn wir sind nach dem Verlust andere Menschen geworden, mit anderen Interessen und Bedürfnissen – so dürfen sich auch besondere Tage neu und anders gestalten.
Gesellschaft
Seit langer Zeit gibt es das klassische Trauerjahr. Bestenfalls wird einem die Zeit und der Raum zu trauern zugestanden. Doch mit dem zweiten Trauerjahr bricht das für viele plötzlich total ab – „alle erwarten, dass es mir nun wieder genauso gut geht wie vorher und alles beim alten ist“, höre ich oft. In der Gesellschaft herrscht der Irrglaube, dass die Trauer mit einem bestimmten Tag erledigt ist und abgehakt, wie eine Arbeitsaufgabe. (Realität: die meisten erwarten oder glauben das sogar nach Wochen oder Monaten) Die wenigsten fragen noch nach dem Verlust oder wie es einem wirklich geht und verletzende Floskeln werden häufiger ausgesprochen und müssen von der trauernden Person ausgehalten werden („Trauerst du etwa immer noch?“)

Zeitfaktor – sei dem letzten Mal…
Mit jedem Tag vergrößert sich der Zeitraum zum Leben vor dem Verlust und die Sehnsucht wächst dadurch. Ängste etwas vergessen zu können, die Person nicht mehr zu spüren, sich nicht mehr erinnern zu können wachsen im zweiten Jahr häufig. Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an und gleichzeitig, als wäre es erst gestern passiert.
Was du tun kannst:
Du siehst also du bist mit dieser Verwunderung und Verwirrtheit im zweiten Jahr nicht alleine. Wenn das so nicht auf dich zutrifft ist das auch vollkommen normal, Trauer ist sehr individuell und es kommt viel auf die Gesamtsituation und die Lebensumstände auch an (und weitere/andere Verluste die passieren in dem Zeitraum). Es soll dir lediglich zeigen, dass all deine Gedanken und Gefühle vollkommen normal sind und Trauer kein Ablaufdatum hat. Du darfst traurig sein, auch im dritten, vierten und 20. Jahr noch – gleichzeitig darfst du Freude spüren. Beides ist okay!
Mit dem Bewusstsein darüber kannst du dir noch mehr Raum und Zeit im zweiten Trauerjahr schenken, um dich all diesen Gefühlen ganz bewusst zu stellen und dich wieder neu kennenlernen und deinen eigenen Weg darin zu entdecken.
Auch beim SeelenSport® befindet sich der Durchschnitt im zweiten Trauerjahr. Schau in den Trainingsangeboten vorbei und verbinde dich mit anderen.
Ihr Lieben, vielen Dank für Euer Dasein, Eure Texte, das Aufschreiben der Dinge und Situationen, für die einem als Trauernder regelrecht die Worte fehlen.
Ich verlor meinen Mann im Mai 2022 nach 13 Monaten Leben und Sterben mit Lungenkrebs. Sein Verlust schmerzt unverändert. Die Sehnsucht nach ihm ist riesengroß. Auch wenn wir in diesen 13 Monaten Zeit hatten, über vieles zu reden oder auch aneinander gekuschelt zu schweigen, konnte man sich auf das Leben und Fühlen jetzt nicht vorbereiten. Ich fühle mich nur noch halb. Mein Freundeskreis hat sich drastisch reduziert, da ich die Erwartungen „sei dankbar, dass Ihr euch hattet, dass er zu Hause sterben durfte, er hätte gewollt, dass Du wieder lachst“ so nicht erfüllen kann und will. Ja, ich bin dankbar. Und ich lache gern, wenn es dazu einen schönen Anlass gibt. Aber ich vermisse ihn eben auch. Das gemeinsame Leben, das gemeinsame Lachen. Und es macht mich traurig und wütend, dass viele Worte in den Kondolenz-Karten nur leere Worte waren. Viele Menschen haben Angst, mit mir über meinen Mann zu reden. Wobei gerade das gut tut und ihn weiterhin bei uns sein lässt… Und genau auch deshalb tuen mir Eure Zeilen und Texte so gut. Bestätigen mir, dass ich mit meinen Gefühlen nicht verkehrt bin – sondern eher mein hilflose Umfeld.
Danke an Euch, lieben Gruß aus Brandenburg, Maren Kühn
Liebe Maren,
vielen Dank dass du deine Erfahrungen und Gedanken mit uns teilst. Das hilft hier ganz bestimmt sehr vielen anderen Trauerenden auch, die mitlesen. Ja leider kann es vorkommen, dass sich Menschen von uns abwenden, wenn ein wichtiger Mensch stirbt, weil wir das Trauern nie gelernt haben oder unsicher sind, wie wir damit umgehen sollen. In unserer Gesellschaft ist Trauer immer noch an vielen Stellen unsichtbar und passiert hinter verschlossenen Türen. Daher ist es so hilfreich, wenn Betroffene ihre Erlebnisse teilen, so wie du hier unter Katys Artikel. Auch wenn es viel Kraft erfordert. Denke immer daran, es gibt kein Richtig oder Falsch beim Trauern und alle Gefühle dürfen sein, zu jeder Zeit. Sei weiterhin so achtsam mit dir selbst und deinen Gefühlen und wir senden dir ganz viel Liebe, Kraft und Zuversicht für deinen Weg.
Herzliche Grüße, Stefanie vom SeelenSport Team
So geht es mir auch. Bin im zweiten Jahr und mich überkommt die Trauer sehr heftig. Meine Mama starb am 12.01.2022 mehr oder weniger plötzlich. Ich hatte danach 3 sehr schwere Operationen und konnte auch bis Mitte August kaum trauern. Der Körper brauchte alle Kraft. Erst jetzt, ca 15 Monate später kommt das alles hoch. Öfter und mehrmals. Leider versteht es niemand so recht. Ich solle doch so sein wie früher. Oder es sei doch auch mal gut. Oft höre ich auch “ nun weint sie schon wieder. Das ist nicht normal“
Dadurch unterdrückt man auch wieder viel weil man ja nicht „zur Last “ werden will. Ein Teufelskreislauf. Es gibt Tage da würde ich nicht mal mehr aufstehen wollen aber es gibt auch Tage da ist es in Ordnung. Meine größte Angst: das es nie aufhört und ich für immer so „negativ“ verändert bin….
Liebe Zemina,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und wir senden dir ganz viel Liebe und Kraft.
Fühl dich nicht falsch oder „negativ“ durch Aussagen anderer. Alles was du fühlst hat seine Berechtigung und darf zu jeder Zeit sein. Trauer begleitet uns. Sie kann sich im Laufe der Jahre verändern. Manchmal ist sie unfassbar laut, an anderen Tagen leise. Du darfst vermissen, traurig sein und diese Tage haben, an denen sich alles doof anfühlt. Das ist vollkommen normal und dein Körper gibt in den Momenten die Gefühle frei. Das fühlt sich oft so schwer an, aber nichts daran ist falsch. Wir wünschen dir immer genug Raum und Zeit für deine Trauer.
Alles Liebe,
Stefanie
Hallo Katy, was für ein toller Bericht. Ich habe mich komplett angesprochen gefühlt als hättest Du in mich hinein geschaut. Es trifft zu 100 % auf mich zu. Bin gerade im 2. Trauerjahr und befinde mich in einem Tief. Dachte schon dass ich nicht normal bin. Danke für den Artikel jetzt weiß ich, daß es anderen auch so geht. Liebe Grüße Sandra
Liebe Sandra,
ganz lieben Dank für dein tolles Feedback zu Katys Artikel. Es ist sehr schön zu lesen, dass du dich darin wiederfindest und siehst, dass du nicht alleine mit deinen Gefühlen bist. Pass gut auf dich auf und gib dir immer genug Raum und Zeit für deine Trauer. Alles Liebe und viel Kraft und Zuversicht für dich!
Liebe Grüße, Stefanie vom SeelenSport Team
Durch Zufall bin ich auf den Seelensport gestoßen und bin sehr froh darüber. Bei mir ist alles noch recht frisch; mein Mann ist im März gestorben, nachdem er knapp ein Jahr gegen den Krebs gekämpft hat. Anfangs war es so, wie du schreibst, Katy – es gab so viel zu organisieren und Berge von Papierkram zu erledigen, dass ich gar nicht zum trauern kam. Erst als dieser Stress nachließ merkte ich, wie die Trauer ihren Raum einfordert: durch Erschöpfung und durch das Auftreten bzw. das Verstärken vorhandener körperlicher Beschwerden. Ich versuche nun, auf meinen Körper zu hören, mir mehr Ruhephasen zu nehmen und insgesamt einfach das Tempo rauszunehmen. Und ich habe mir vorgenommen, bewusst schöne Dinge zu tun, für die im letzten Jahr keine Zeit war. Ein lange vernachlässigtes Hobby neu entdecken zum Beispiel. Dieses Entschleunigen fällt mir nicht leicht aber ich spüre, es tut mir gut. Ebenfalls gut tut es zu wissen, dass alles, was gerade passiert, normal ist. Und der Seelensport ist so wohltuend und entspannend, dass ich mir das Buch dazu bestellt habe und mich schon sehr darauf freue. Vielen Dank für deine Arbeit, liebe Katy, ich freue mich sehr, dich gefunden zu haben.
Liebe Simone,
vielen herzlichen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst und wir senden dir viel Mitgefühl und Kraft für deinen Trauerweg.
Es ist schön zu lesen, wie bewusst du mit dir bist und nimm dir jede Zeit die du für dich und deine Trauer brauchst. Wir freuen uns sehr, dass dich SeelenSport dabei unterstützen darf.
Alles Liebe für dich, fühl dich umarmt.
Stefanie vom SeelenSport Team
Liebe Kati, Danke für diesen wertvollen Artikel. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das zweite Trauerjahr nicht unbedingt leichter ist. Das ersten Jahr war von Schock geprägt und vieles war das erste Jahr ohne den geliebten Menschen, was immer weh tat. Das erste Mal Weihnachten, das erste Mal Ostern, das erste Mal Geburtstag …..Besonders an bestimmte Tagen nahm ich diese Lücke verstärkt wahr.
Im zweiten Jahr stand im Vordergrund die Frage, wie es weitergehen kann, wie ich den Verlust aktiv in mein Leben integrieren und wie ich dem Verstorbenen einen neuen Platz in meinem Leben geben kann. Aber auch das war ein Prozess und ging nicht von heute auf morgen. Ich stelle fest, dass es hierzu unterschiedliche und ganz individuelle Wege gibt, seinem Leben eine neue Ausrichtung und einen Sinn zu geben. Mir half dabei die kreative Arbeit, meiner Trauer Raum zu geben und das Erlebte greifbar zu machen. Liebe Grüße Nicole
Liebe Nicole,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Genau wie du schreibst, gibt es für jeden von uns einen ganz eigenen Weg. Wie schön, dass es bei dir die kreative Arbeit ist. Das inspiriert sicher auch Mitlesende hier.
Alles Liebe für dich und deinen weiteren Trauerweg.
Stefanie vom SeelenSport Team
Jeden einzelnen, der hier von seinem Leid geschrieben hat, angefangen mit dir liebe Kati, umarmen ich mit tiefstem Mitgefühl. Vielen Dank, dass uns hier die Möglichkeit geboten wird, über unserer Trauerwunden zu schreiben.
In allen hier geschriebenen Berichten kann ich mich wieder finden.
Gerade befinde ich mich in einer Krise im 2.Trauerjahr. Das 1.Jahr war auch schlimm, aber wurde durch Vieles unterbrochen. Auch viele Menschen wollten helfen, was aber im Laufe der Zeit immer weniger wurde.
Im 2.Trauerjahr wird die totale Lebensumstellung, die Leere, die Sehnsucht, die Einsamkeit immer mehr zur schmerzlichen Realität. Die schönen Erinnerungen zaubern noch kein Lächeln ins Gesicht.. sie tun einfach nur weh.
Ich leide seit Anbeginn des Krankheitsausbruches an körperlichen psychosomatischen Störungen die durch Verlust-Angst getriggert wurden.
Dem Sterben entgegen lebend dauerte 10 Monate zwischen Hoffen und Bangen, die mein vegetatives Nervensystem total überreizte. Die Zeit, bis der Blasentumor das Leben meines Mannes beendete war ein Trauma und ich erwartete für uns beide die Erlösung, besonders, weil er nicht mehr konnte.
40 Jahre waren wir verheiratet und haben viel zusammen erarbeitet. Jeder hat dem andern Kraft gegeben. Jetz hat er einen Teil von mir mitgenommen, der mir unendlich fehlt, das Leben alleine weiter zu gehen.
Seit seinem Tod vor einem Jahr leide ich seelisch wie besonders auch körperlich an Unmengen von Beschwerden u. A. dadurch auch an Angstörungen.. Bin in einem Teufelskreis gefangen. Weiss viele Strategien, kann sie aber meistens nicht umsetzen.
So ist die Trauer noch viel schwerer zu ertragen.
Gehe nächsten in eine Reha und erhoffe mir etwas Hilfe um einfach mit gestärktem Körper normal zu trauern! DIE LIEBE HAT KEIN ENDE
Ich wünsche allen lieben Mittrauernden viel Mut, Zuversicht und Kraft!!
Alles Liebe Liliane
Liebe Liliane,
vielen Dank für deine offenen Worte, dein Vertrauen und dass du deine Geschichte mit uns teilst. Für die Reha wünschen wir dir ganz viel Kraft und Unterstützung.
Vielleicht magst du SeelenSport für dich ausprobieren? Die Kombination aus dem Fühlen und der Bewegung kann viele körperliche Blockaden lösen und dich in deine eigene Kraft bringen.
Katy hat zum reinspüren ein Erste-Hilfe-Kit zum ausprobieren: https://www.seelensport.at/lass-uns-loslegen/
Und falls es dir gefällt und es sich gut anfühlt: Katy gibt im Winter einen Onlinekurs, der von Ende November bis in den Februar geht. Hier unterstützt sie über den Winter mit vielen Übungen, Lives, Workshops und Austauschrunden. Falls du dich hier einmal reinlesen magst, schau gerne vorbei: https://www.seelensport.at/warteliste-winterkraft/
Dies sind Möglichkeiten, um körperliche Beschwerden zu lindern und Gefühle fließen zu lassen. Spüre hier gerne in dich hinein. Vielleicht ist es etwas für dich.
Wir senden dir weiterhin viel Kraft für deinen Trauerweg und unser tiefstes Mitgefühl.
Fühl dich fest umarmt, alles Liebe, Stefanie vom SeelenSport Team