Trauer

Panikattacken und Angstzustände in der Trauer und was dir dabei helfen kann

Ein Wort, ein Blick, eine Handlung, eine Erinnerung, ein Lied, ein Bild. Du beginnst schneller zu atmen, bekommst kaum Luft. Schreckliche Bilder und Momente schwirren dir im Kopf umher, so schnell, dass du sie kaum zuordnen kannst. Imaginäre Sätze und Worte verschlimmern den Zustand noch. Alles um dich herum nimmst du nur noch verschwommen war. Deine inneren Bilder und Stimmen beherrschen dich vollkommen und kreieren eine eigene Welt. Dein Herz beginnt schneller zu schlagen und fühlt sich an, als würde es sich bald aus deinem Brustkorb reißen. Dein ganzer Körper zittert, deine Hände werden vom Schwitzen feucht. Übelkeit steigt auf. Dir kommt vor, als würde sich dein Magen gleich nach oben hin entleeren wollen. Alles dreht sich. Du möchtest schreien, weinen, rennen, gleichzeitig bist du aber wie versteinert. Dir scheint als wärst du nicht mehr Herr deiner Gliedmaßen, du kannst sie nicht ansteuern. Und ganz leise schreit es in dir: „Rette mich! Bitte!“ Doch die Angst und Panik nehmen dir auch deine Stimme…

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